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Wetter in Schmiedeberg

 

Das Wetter in Schmiedeberg

 

Unsere Ortsteile

Ammelsdorf  

Einwohner (Stand 30.06.2011):  155           

Die Geschichte des 150 Einwohner zählenden Dorfes lässt sich bis in das Jahr 1349 zurückverfolgen. Die Bevölkerung lebte in den vergangenen Jahrhunderten hauptsächlich von der Landwirtschaft, wie dem Anbau von Lein sowie dem Verkauf von Leinwand, Butter, Käse und Holz auf den Märkten in Freiberg und Dresden.

Ammelsdorf ist eine gute Adresse für Ruhe und Erholung. Besucher finden ein breitgefächertes Wandernetz in landschaftlicher Schönheit bunter Gebirgswiesen mit ihren Beständen an Knabenkraut, Baldrian, Wollgras und Arnika sowie weite Fichtenwälder vor.

Dönschten

Einwohner (Stand 30.06.2011): 160

Gehörte seit seiner Gründung zur Herrschaft Schmiedeberg. Um 1540 siedelten sich auf dem "Tännicht" Häusler an, zunächst neun, später weitere. Sie waren "Erbgärtner" der Zwitterstockgewerkschaft Altenberg,
d.h. mit dieser Gewerkschaft bestand eine Art Pachtverträge für ihre Gartenerträge.
Am 1. August 1945 wurde der inzwischen selbstständig gewordene Ort nach Schmiedeberg eingemeindet. Seit 1948 war er wieder selbstständig, bis er im Zuge der sächsischen Gemeindereform 1994 erneut zu Schmiedeberg kam. Dönschten lockte wegen seiner schönen Lage in einem Seitental der Roten Weißeritz schon in den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts "Sommerfrischler" an.

  

Hennersdorf

Einwohner (Stand 30.06.2011): 424

Im 12. und 13. Jahrhundert siedelten thüringische und fränkische Bauern im Osterzgebirge. Hennersdorf wurde 1332 erstmals urkundlich erwähnt.
Viele Jahrhunderte ernährten Silberbergbau und  Landwirtschaft die Bevölkerung. Heute prägen neben einer hochmodernen Landwirtschaft besonders unsere Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe das wirtschaftliche Bild des Ortes. Besonders der Zusammenhalt der Hennersdorfer Bürger, das aktive Vereinsleben und die Bereitschaft, an der Entwicklung des Ortes mitzuwirken, machen Hennersdorf zu einem liebenswerten Stück Heimat. Bestätigt wurde das mit der Auszeichnung als Sieger im Dorfwettbewerb des Kreises 2007

www.schmiedeberg-hennersdorf.de

Naundorf    

Einwohner (Stand 30.06.2011): 685              

gehört seit dem 1. August 1945 zu Schmiedeberg. Der Ort jedoch ist älter als seine heutige "Zentralgemeinde". Bereits 1404 wird "Nuwindorff" zum ersten Mal erwähnt. Seit alters her besteht Naundorf aus einem unteren und einem oberen Ortsteil. Der Obere gruppiert sich um das ehemalige Rittergut, das in der Geschichte der Region eine große Rolle spielte. Meist brachte das Gut aber geringe Erlöse und musste deshalb mehrfach wegen Schulden weiter verkauft werden. Besitzer des Rittergutes waren im 16. bis 18. Jahrhundert  u.a. die Herren von Bernsteins, von Schönberg und von Bünau, deren Wappen sich am Schlossturm befindet. Diese Grundherren waren damals Besitzer über weite Teile des Erzgebirges. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss mehrfach umgebaut.

 

Obercarsdorf      

Einwohner (Stand 30.06.2011): 786

Inmitten weiter sanfter Berglandschaft, in einer Höhenlage zwischen 371 und 420 m, erwartet Sie das gastliche Obercarsdorf. Im Jahre 1432/1433 wurde "Karlisdorf" erstmals erwähnt. Die Landwirtschaft gehörte neben dem Bergbau zum Haupterwerb der Bevölkerung. Reiche Zinn-, Eisen- und Kupferfunde des Umlandes wurden in den Pochwerken und Schmelzhütten an der Roten Weißeritz verarbeitet. Kohlemeiler am Kohlberg lieferten die dazu nötige Holzkohle.
In dem Ortsteil Obercarsdorf ist sein 100 Jahren der Küchenmöbelhersteller "Sachsenküchen" ansässig.

Niederpöbel     

gehört seit 1935 zu Schmiedeberg. Inzwischen ist Niederpöbel so stark mit Schmiedeberg verschmolzen, dass es kein eigenständiger Ortsteil mehr ist. geprägt wurde der Ort in der Vergangenheit vorwiegend durch den Bergbau, dessen Zeugen sich bis heute teilweise erhalten haben. So z.B. der Eingang zum Kupfergrübener Stollen der 1726 aufgefahren wurde, um das Grundwasser abzuführen. Um 1685 gab es in Niederpöbel drei Pochwerke, eine Zinnschmelze und eine Vitrolhütte.
1698 kam noch eine Kupferhütte dazu. Aufschwung für den Bergbau brachte ein 1724 gebauter Pferdegöpel. Bis in den 2. Weltkrieg hinein war die Kupfergrube in Betrieb. 1952 wurde der Betrieb eingestellt.

Sadisdorf        

Einwohner (Stand 30.06.2011): 404             

Die Geschichte des Ortes geht in das
13. Jahrhundert zurück. Die Siedlung wurde nach ihrem Lokatoren Seyden "Sydensdorff" genannt. neben der Landwirtschaft spielte der Bergbau in der Ortsgeschichte eine große Rolle. Um 1447 wurde in der Grube "Heiligen Kreuze" reiche Silberfunde geschürft. Als die Ergiebigkeit der Silbergruben zurück ging, förderten die Bergleute Zinn und Kupfer. Im Jahr 1886 schürften die Bergleute im ertragreichsten Schacht 40.670 kg Erz mit 109 kg Silber. Auf den Spuren historische Begbautradition führt ein Weg zur "Sadisdorfer Pinge" über die vom Bergbau geprägte Mittelgebirgslandschaft mit zahlreichen Anlagen und Mundlöchern. Das Ortsbild wird durch die  1479/80 gebaute steinerne Wehrkirche geprägt. Heute lebt hier
eine starke Dorfgemeinschaft, die mit viel Engagement und Freude an die Gestaltung ihres Dorfes geht. So wurde  Sadisdorf im Jahr 2011 Sieger im Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft.

 

Schönfeld   

Einwohner (Stand 30.06.2011): 235
Oberpöbel:                               17

Der etwa zwei Kilometer lange Ort liegt in einer Höhe zwischen 570 und 710 m.
Am Hang verstreut stehen Gehöfte, vorwiegend Zweiseitenhöfe, oft mit Fachwerkstil erbaut. Das Ortsbild wird von der Kirche beherrscht. Ihre Entstehungszeit liegt im Dunkel der Geschichte verborgen. 1585 wurde die Glocke von Wolf Hilliger gegossen und trägt das Wappen der Freiberger Glockengießerfamilie. 1761 begann der Abbau von Steinkohle, 1937 stellte das Bergwerk seinen Betrieb ein. Schönfeld ist ein Ort für Urlauber die Ruhe und Entspannung suchen. Ein umfangreiches Wanderwegenetz umgibt den Ort.

 

Schmiedeberg        

Einwohner (Stand 30.06.2011): 1630 mit Niederpöbel              

Fährt man, aus Dresden kommend, auf der Europastraße 55 Richtung Prag, gelangt man nach etwa 25 Kilometern in den Ort Schmiedeberg. Obschon die geschichtlichen Wurzeln bis in das 12./13. Jahrhundert zurück reichen, hat sich Schmiedeberg mit seinen 9 Ortsteilen - Ammelsdorf, Dönschten, Hennersdorf, Naundorf, Obercarsdorf, Oberpöbel, Sadisdorf. Schmiedeberg und Schönfeld - zu einem Regionalzentrum im Ostergebirge entwickelt.

War es in der Vergangenheit vor allem der Bergbau, der die Entwicklung prägte und beeinflusste, sind es heute mittelständische Industrieunternehmen, Handwerks- und Landwirtschaftsbetriebe. Zur modernen Infrastruktur des Ortes gehören Ärzte, Zahnärzte, Apotheke, Sparkassenfiliale, Seniorenheim, Kinderheim, Einkaufsmärkte und viele kleine Geschäfte. Kindergärten, Grund- und Mittelschule, Sozialstation und Pflegedienst ergänzen den Charakter des Regionalzentrums.

 

 

 

 

Kontakt

Ortschaftsrat Schmiedeberg

Ortsvorsteher:
Maik Biber


Stellvertreter:
Christian Herrmann

Postanschrift:
Markt 2
01744 Dippoldiswalde

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